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NAMIBIA liegt im Süd-Westen des afrikanischen Kontinents, genauer gesagt zwischen dem 12. und dem 22. Längengrad, der Caprivi-Zipfel sogar bis fast zum 26. Längengrad und von Nord nach Süd zwischen dem 17. und 29. Breitengrad. Das Land ist ein sehr dünn besiedelter Staat zwischen Angola, Sambia, Botswana, Südafrika und dem Atlantischen Ozean. Mit 824.116 km² ist es flächenmäßig fast 2 1/2 mal so groß wie die Bundesrepublik Deutschland, hat aber nur ca. 2,1 Millionen Einwohner.

Der Name des Staates leitet sich von der Wüste Namib ab, die sich über die gesamte Küste des Landes zieht.
Dieser wurde bei der Unabhängigkeit im Jahre 1990 als neutrale Bezeichnung gewählt, um keines der vielen namibischen Völker zu verärgern. Auch aus diesen Gründen entschied man sich als Amtssprache die englische Sprache zu nehmen. Viele Ältere, vor allem im Norden des Landes, beherrschen diese Sprache so gut wie fast gar nicht. Der größte Teil der Bevölkerung spricht, neben Bantu- oder Khoisan-Sprachen, Afrikaans, manche auch Deutsch.


Obwohl Namibia zu den reicheren Ländern Afrikas zählt, ist Namibias Wirtschaft auch gekennzeichnet durch eine hohe Arbeitslosigkeit (etwa 30–40 %, inoffiziell wird sogar von 50 % gesprochen). Landwirtschaft, Fischerei, Bergbau und immer mehr der Tourismus spielen eine große Rolle auf dem Arbeitsmarkt. Dahingehend ist die verarbeitende Industrie in Namibia nur schwach ausgeprägt, so dass ein großer Teil der Konsumgüter und Maschinen eingeführt werden muss.



Namibia -
das Land im Südwesten Afrikas zwischen dem Oranje Fluss im Süden und dem Kunene Fluss im Norden - ist ein karges, rauhes Land und dennoch so einladend und leicht zu bereisen. Namibia ist das Traumland des Fotografen, ein Land der Kontraste und der klaren Farben. Es ist ein Land, in das sich schon viele Menschen verliebt haben. Wer Ruhe sucht und Natur, wer grandiose Landschaften, Wüste und Weite genießt, den wird Namibia, das zu den am dünnsten besiedelten Ländern der Erde zählt, nicht mehr loslassen. Namibia ist Afrika von seiner besten Seite, mit freundlichen, einfachen Menschen, mit endlosen Savannen und Buschland und mit einer außergewöhnlich artenreichen Tierwelt, geschützt im riesigen Etosha Nationalpark und vielen anderen Wildschutzgebieten. Namibia ist ein Abenteuer, und doch muss man kein Abenteurer sein, um dieses Land zu erleben.



WINDHOEK

die namibische Hauptstadt mit seinen rund 350.000 Einwohnern und größte Stadt in Namibia liegt auf 1.650 Metern Höhe malerisch in einem Talkessel, gesäumt von den Erosbergen im Norden und den Auas Bergen im Süden. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste.


Windhoek wirkt – für eine afrikanische Stadt – sauber und fast ein wenig kleinstädtisch. Doch nach wie vor findet man zahlreiche wilhelminische Bauwerke aus der deutschen Kolonialzeit, die wesentlich zum Charme von Namibias Hauptstadt beitragen. Der Einfluss der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants in Windhoek, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval.


Das Stadtzentrum Windhoeks liegt beiderseits der Independence Avenue, und man kann es gut zu Fuß kennenlernen. Die geschäftige Hauptstraße - früher hieß sie Kaiserstraße - beginnt am Ausspannplatz im Süden und erstreckt sich bis zum einstigen Township Katutura im Norden. Besonders sehenswert sind der "Tintenpalast", Namibias Parlamentsgebäude, die Christuskirche der lutherischen Gemeinde aus dem Jahre 1896, das Reiterdenkmal aus dem Jahre 1912 und die "Alte Feste", Hauptquartier der Schutztruppe und heute namibisches Nationalmuseum.






SWAKOPMUND

Entstehung :

Die Stadt oder das Dorf wie es heute liebevoll genannt wird, hatte während der deutschen Kolonialzeit als Hafen große Bedeutung. Obwohl die Küstengewässer eigentlich zu flach sind, eine geschützte Bucht fehlt und die Brandung zu stark ist. Lüderitz war jedoch zu entlegen und hatte kein Süßwasser, und der Seehafen Walvis Bay war damals in britischem Besitz.



Im August 1892 steckte darum das Kanonenboot "Hyäne" unter dem Kommando von Hauptmann Curt von François eine Landestelle nördlich der Mündung des Swakop Flusses ab, und ein Jahr später wurden 40 Siedler aus Deutschland und 120 Angehörige der Deutschen Schutztruppe mit Brandungsbooten an Land gerudert, ein abenteuerliches Unterfangen. Erst 1905 wurde ein 325 Meter langer hölzerner Landungssteg fertiggestellt, der später durch eine solidere Konstruktion aus Eisen ersetzt wurde. Swakopmund wurde zum Tor für Deutsch-Südwestafrika. Die gesamte Versorgung der Kolonie wurde über den kleinen Ort abgewickelt. 1902 konnte die Schmalspur-Eisenbahn nach Windhoek in Betrieb genommen werden. Der Bahnhof im wilhelminischen Stil stammt aus dem gleichen Jahr.


Swakopmund heute :



Das Stadtbild des rund 30.000 Einwohner zählenden Ortes ist noch heute durch zahlreiche Kolonialbauten geprägt. Ein markantes Gebäude ist das Woermann Haus aus dem Jahre 1905. Das ehemalige Handelshaus in der Bismarck Straße mit seinem 25 Meter hohen Damara-Turm und seinem von Arkaden gesäumten Innenhof beherbergt heute die städtische Bibliothek und eine Kunstgalerie.

Ein weiteres Wahrzeichen Swakopmunds ist der alte Leuchtturm. Er ist 21 Meter hoch und wurde im Jahre 1910 in Betrieb genommen. Das heimatkundliche Museum gleich daneben entstand erst Anfang der fünfziger Jahre.





Die "Jetty", der alte Landungssteg und ebenfalls Wahrzeichen der Stadt, wurde restauriert und beherbergt heute am Ende eine Austernbar.

Swakopmund ist heute ein beliebtes Seebad mit vielen touristischen Attraktionen. Das Klima ist besonders im Sommer angenehmer als sonst in Namibia. Morgens ist der Ort am Rande der Wüste häufig in Nebel gehüllt, was die Temperaturen niedriger hält.

Besonders um die Weihnachtszeit wimmelt es in Swakopmund von Windhoekern, und Unterkünfte sind dann nicht zu bekommen. Liebevoll wird der Ort auch immer wieder als das "südlichste Nordseebad Deutschlands" bezeichnet. Ob "Eisbein mit Weißbier" im Brauhaus, das Museum, die vielen Gebäude im Wilhelminischen Stil; alles erinnert ein bischen an "good old Germany".

Auch Swakopmunds Umland hat viel zu bieten. Starten Sie von hier an der herrlichen dünengesäumten Küste entlang ins 30 Kilometer südlich gelegene Walvis Bay mit seiner malerischen Lagune und unternehmen eine Bootstour. Begenen Sie Delphinen, Robben, den seltenen Mondfisch und, mit ganz viel Glück, Walen aus nächster Nähe. Nehmen Sie Teil an einer Tour in den Dünengürtel südlich von Swakopmund und begegne den "Little Five" der Wüste. Beeindruckend ist auch eine Fahrt in das fazinierende Tal des Swakop-Flusses, dessen Seitenarme mit Fauna und Flora.








Lüderitz

Die Stadt wurde am 12. Mai 1883 gegründet und nach dem Bremer Kaufmann Franz Adolf Eduard Lüderitz benannt. Durch seinen Mitarbeiter und Teilhaber Heinrich Vogelsang handelte er dem Orlam-Führer Josef Frederiks ein zirka 40 Meilen langes und 20 Meilen tiefes Landstück ab. Lüderitz erwarb das als wertlos angesehene Land, weil er sich erhoffte, hier Bodenschätze zu finden.

Heute ist Lüderitz ein etwas verschlafener und beinahe skurriler Ort, der aber gerade daher seinen Reiz bezieht. Die Gründerstadt Namibias zählt heute ca 20.000 Einwohner. Am Rande der Namib Wüste wurde einst auf den nackten Granitfelsen gebaut. Oft den stürmischen Atlantikwinden ausgeliefert wie kein anderer Ort in Namibia, Seenebel und gelegentliche Sandstürme tragen zum rauhen Klima in Lüderitz bei.


Für den Besucher offenbart sich das nostalgische Lüderitz als eine sehr farbenprächtige kleine Stadt, bedingt durch die zahlreichen aus der deutschen Kolonialzeit stammenden und liebevoll gepflegten Bauten im damals beliebten Jugendstil und wilhelminischen Baustil. Überragt wird die Stadt von der evangelisch-lutherischen Felsenkirche aus dem Jahre 1911 sowie vom Goerke Haus mit seinem knallblauen Dach und seiner herrlichen Sonnenuhr.
Die Wassertemperaturen liegen in Lüderitz auch im Hochsommer selten über 18 Grad. Für badelustige Touristen ist die rauhe Küste von Lüderitz also weniger einladend.






Doch Lüderitz kann mit zahlreichen anderen Attraktionen aufwarten. Im Museum in der Diaz Straße wird man anschaulich über die Geschichte der Stadt und des Diamantenbergbaus informiert. Auf der Haifisch Insel kann man das Denkmal von Adolf Lüderitz besichtigen. Zugleich hat man von hier aus eine wundervolle Aussicht auf Stadt und Hafen. Interessant ist auch der Hafen selbst, wo stets ein geschäftiges Treiben herrscht. Fischkutter laufen ein und aus, Fische werden entladen und abgefahren. Östlich der Jetty lädt die Waterfront Meile zum Verweilen ein, mit Cafés, Restaurants, Boutiquen und Souvenirläden.


Kolmanskop -- ( Kolmannskuppe )

10 km vor den Toren Lüderitz

Im Jahre 1908 begann in Lüderitz der Diamanten Rausch. Ein Arbeiter der Eisenbahngesellschaft, Zacharias Lewala, hatte zuvor einen seltsam funkelnden Stein im Sand gefunden und ihn seinem Vorgesetzten August Stauch gezeigt. Es handelte sich um einen Diamanten, wie sich alsbald herausstellte. Obwohl es Stauch zunächst gelang, den Fund geheim zu halten, stürmte schon bald alles in die Wüste in der Hoffnung auf das schnelle Glück. Ein Diamanten-Sperrgebiet wurde proklamiert und Claims abgesteckt. Innerhalb von zwei Jahren entstand Kolmanskop in der kargen Sandwüste, ein kompletter Ort mit Schule, einem bestens ausgestatteten Krankenhaus, einer Eisfabrik, einem Kasino mit Kegelbahn und exklusiven Wohnhäusern.




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